Beiträge von Asco

    Bei Interesse am unter Schmidt praktizierten System von RB Salzburg mal hier reinschauen:


    You.Tube: /watch?v=VMNKgMfZ2Yg


    Zeigt meiner Meinung nach recht deutlich, dass trotz der individuell nicht überlegenen Spieler das Spieltsystem des sehr offensiven Gegenpressings recht zwingend wirkt.

    so sehe ich das auch :bayerapplaus



    Ich auch. Salzburgs Spielweise hat mir in der vergangenen Saison sehr gut gefallen.


    Hoffentlich wird es eine enge generations-, system- und mannschaftsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Schmidt und Lewandowski geben. Die beiden kennen sich ja seit ihrer Ausbildung, die Geschäftsführung wird also sicher eine Meinung von Lewandowski eingeholt haben. Von so einer tiefen Verankerung einer Spielphilosophie kann der Verein nur profitieren.


    Ich freue mich auf die kommende Saison mit Roger Schmidt und wünsche alles Gute! :LEV2


    :bayerapplaus :LEV5

    Zum Thema Lewandowski: Warum das von ihm geforderte System des vereinsintern alters- und mannschaftsübergreifenden Spielsystems nicht völlig selbstverständlich praktiziert wird, will mir nicht einleuchten.

    Thomas Allofs


    Falscher Bruder, aber ansonsten bin ich vollkommen bei dir! ;)


    Bei dem kleinen Kader brauchen wir einen Trainer, der modern taktieren und variable System spielen lassen kann. Tuchel wäre so einer. Wie aber schon gesagt wurde: Man müsste (anders als bei Sami offensichtlich) GEMEINSAM mit ihm auch den Kader zusammenstellen und dabei auch mal richtig investieren. Wichtig wäre endlich mal, auf Langfristigkeit zu setzen. Die Verpflichtungen von Brandt, Can und Öztunali sind da schon richtig, genau wie die Vertragsverlängerungen Bender und Toprak.


    Weinzierl ist für mich noch nicht weit genug, ihm fehlt es schlichtweg an ausreichend Bundesliga-Erfahrung. Veh ist zu unkonstant.

    /off topic/



    Da gibt es den einen defensiven Part: Xabi Alonso vs. Reinartz. Reinartz mag seine Sache ja gut machen aber Alonso she ich da als spielstärker. Ist für di DM Position aber nicht so entscheidend.


    Das stimmt gerade in dem Fall von Xabi Alonso (und z.B. auch Philipp Lahm) einfach nicht, denn das sind gerade Spieler, deren Qualität nicht zuletzt aus einer enormen Spielübersicht, spielerischen Stärke und damit verbundenen teilweise ziemlich genialen Pässen stammt. Jemand wie Alonso oder auch Lahm kann durch seine spielerische Qualität auch mal ein gesamtes Mittelfeld aushebeln.


    /off topic Ende/

    Leider setzt sich der Trend fort, der in den gesamten letzten Spielen (abgesehen teilweise vom Schalke-Spiel) zu sehen war: Leverkusen ohne System und Ideen in der Offensive und ohne Pressing in der Defensive.


    In der Hinrunde standen wir zwar auch sehr oft recht tief in der Defensive, aber die quirlige Offensive (und das nötige Quentchen Glück...) hat uns da öfters mal den A.rsch gerettet. Inzwischen ist die Offensive leider bei weitem nicht mehr so quirlig - Son (und auch Sam) spielt weit unter seinen Verhältnissen und zudem alles andere als mannschaftsdienlich. Meistens habe ich das Gefühl, als würde Son 1.) nicht wissen, wo seine Position eigentlich ist, 2.) sowieso nicht so richtig zur Mannschaft gehören und 3.) sich selbst maßlos überschätzen. Seine Zweikampf"stärke" ist leider nicht vorhanden, was nicht schlimm wäre, hätte er eine umfassende taktische Spielübersicht. Die ist aber (zumindest für mich) bei ihm überhaupt nicht erkennbar.


    In der Offensive hingegen fehlt uns ein Spielmacher! Das wurde hier schon so oft geschrieben, und von Spieltag zu Spieltag wird es offensichtlicher. Rolfes hat durch seine starke Hinrunde über dieses Manko hinweggetäuscht, aber auf Dauer kann das kein Zustand sein. Wir brauchen einen, der vorangehen kann, der das Zepter in die Hand nimmt und die Mannschaft antreibt. Dieses furchtbare Hin- und Hergeschiebe in der Viererkette war schon zu Berti Vogts' Zeiten ein Zeichen von Ideen- und Einfallslosigkeit sondergleichen. Momentan ist die Mannschaft leider nicht in der Lage, ein Spiel selbst zu gestalten. Die Unansehnlichkeit des Spiels ist das Abbild der Systemlosigkeit des Spielaufbaus. Besonders deutlich war das gegen Lautern, als immer und immer wieder die gleichen erfolglosen Spielzüge runtergespielt wurden - dass ein solches Anlaufen gegen Wände auf Dauer auch zur Resignation bei den Spielern führt, ist keine Überraschung. Lautern war an dem Abend deutlich abgezockter, aggressiver und ideenreicher und hat dadurch auch verdient gewonnen.


    Versteht mich nicht falsch: Grundsätzlich finde ich den aktuellen Kader ganz gut und halte auch Hyypiä für den richtigen Mann. Aber so wie gerade kann es einfach nicht weitergehen.

    Frankfurt :


    2 Siege > Braunschweig (A) ; Bremen (A)
    5 Unentschieden > Stuttgart (A) ; HSV (H) ; Freiburg (A) ; Nürnberg (H) ; Schalke (H)


    Immerhin also zwei Auswärtssiege :D - wobei man zu den Gegnern auch nicht allzu viel
    sagen muß - aber der Rest wurde verloren.


    Immerhin hat die Eintracht damit unter anderem gegen die einzigen beiden Mannschaften Punkte geholt, gegen die wir verloren haben.


    Auch wenn sie angeschlagen sind, sollte man die Frankfurter nicht unterschätzen. So schlecht, wie sie laut Tabelle dastehen, sind sie nicht. Ein Sieg sollte für Bayer aber trotzdem Pflicht sein.

    Grad wieder eine schöne Diskussion über uns auf schwatzgelb. Der Stachel vom letzten Wochenende scheint tief zu sitzen. Kein Wunder, Dortmund hat in der Hinrunde schließlich gegen jede einzelne Mannschaft der restlichen Top 5 der BL verloren.


    http://bvb-forum.de/index.php?id=833905


    Find's immer wieder amüsant wie sich die Fans eines börsennotierten Unternehmens über unsere Unterstützung von einem großen Konzern empören :D


    Die Vorwürfe gegenüber der angeblichen Bezuschussung des bösen börsennotierten Großkonzerns habe ich einfach mal überlesen, aber (als Dortmund-Fan!) Bayer 04 schlechtes Wirtschaften vorzuwerfen ist dann doch eher unsubstantiiert und albern.

    Schön finde ich auch wie Vollborn nun gegen die Fans wettert. Ich kann jeden Fan voll verstehen. Mir war klar, dass nach den ganzen Aussagen vor dem Spiel ("nicht mehr das alte Manchester", "schlagbar" etc.) verbunden mit der nahezu einmaligen Möglichkeit der Imageverbesserung durch die Übertragung im Free-TV das Spiel nur total daneben gehen konnte. Es war schon immer beim Bayer so und so wird es vermutlich auch immer sein. Da ändert sich leider nichts und das ist als Fan, der seit 27 Jahren zum Bayer pilgert, alle "Endspiele" (Haching, Glasgow, Berlin etc.) mitgemacht hat, total frustrierend. Natürlich bin ich auch in D'mund, mache mir da aber nur geringe Hoffnungen und das macht mich ziemlich traurig. Wenn man mal merken würde, das solche Schlüsselspiele mal gewonnen werden, würde sich auch mal Euphorie unter den Fan breit machen.


    D'mund hat es vorgemacht. Keine Abwehr aber Neapel bei dem wichtigen Spiel aus dem Stadion gefidelt. Sowas schürt das Selbstbewußtsein, der Spieler und der Fans.


    :bayerapplaus

    Diese Pseudohipster von 11 Freunde mit ihrem "Fußballkultur"gelaber sind in Wahrheit genauso stockkonservativ und traditionsbesoffen wie jeder Rentnerstammtisch. Nur mit "ironischen" Hornbrillen.


    Das trifft den Nagel auf den Kopf. Diese pseudo-intellektuelle, gewollt ironische und vermeintliche unkonventionelle Betrachtungsweise in deren Geschreibsel geht mir schon seit Ewigkeiten auf den Keks.

    „Hier bei Bayer 04 Leverkusen hat sich in den vergangenen Jahren etwas sehr Positives entwickelt. Unser Team ist stark und hat das Potenzial, noch besser zu werden. Ich möchte Teil dieser Geschichte sein und meinen Beitrag dazu leisten, dass wir uns klar und dauerhaft in der Spitzengruppe etablieren. Bayer 04 ist für mich zu einer großen Leidenschaft geworden. Ich fühle mich in diesem Klub einfach wohl und es macht mir große Freude, hier zu spielen.“


    Sehr, sehr gut.


    :bayerapplaus