Beiträge von rothebuscher

    Natürlich ist das Banner (genauer: die beiden Banner, da wird ja noch eins hochgehalten) homophob. Das sieht man natürlich nicht, wenn man ganz fest die Augen zukneift.


    Irgendwie glaub ich, dass es sich mit den Stadionverboten genauso verhält: Wo die Betroffenen gar nichts sehen, sieht der normale Mensch vielleicht schon etwas. Zumindest kann ich auf eine jahrzehntelange Fanlaufbahn zurückblicken ohne je auch nur in die Nähe eines solchen gekommen zu sein, und auch ohne dass irgendwer, den ich kenne, in die Nähe eines solchen gekommen wäre. Ist bestimmt alles nur Glück, nicht wahr?


    Ich bin froh, wenn jeder, der eine grundsätzliche Bereitschaft zu Provokationen jeder Art und zu Pyroaktionen jeder Art zeigt, dem Stadion heute und auch in Zukunft fern bleibt. Ich brauch für mein Fußballerlebnis keine Halbstarken mit übersteigertem Geltungsdrang und gnadenloser Überschätzung der eigenen Bedeutung.

    Sichtweise 1: Alles Mist. Sportliche Leitung Mist, neuer Trainer Mist, Mannschaft Mist. Freitag wird ein ganz schlimmer Abend, und am Ende stehen wir im Abstiegskampf (oder sind schon abgestiegen). Also lasst und am besten jetzt schon resignieren und den Abend irgendwie erdulden.


    Sichtweise 2: Wir haben einen neuen Trainer. Wir haben eine Mannschaft, die zwei Gesichter hat, darunter auch ein gutes, offensivstarkes, kämpferisches. Gesehen z.B. gegen Atlético, aber z.B. auch in Dortmund, wo man sch**** gespielt, sich aber wenigstens gewehrt hat (gelbe Karten, Anschlusstreffer). Vielleicht sehen wir ja das gute Gesicht, vielleicht sehen wir einen Sieg, vielleicht wird das der erste Schritt in Richtung Europa League und zur zumindest teilweisen Rettung der Saison. Wir Fans tragen unseren Teil dazu bei, dass das klappen kann. Wir versuchen einfach, mit Vorfreude und Zuversicht in unser Stadion zu gehen. Freitagabend, Flutlichtspiel, danach Wochenende: kann man sich auch mal drauf freuen.


    Ich unverbesserlicher Optimist tendiere zu Sichtweise 2, lese hier aber überwiegend Sichtweise 1. Aber hier ist auch Spielwiese für ein paar, die einfach Motzerei und Ablehnung als coole Pose empfinden.

    Ja, natürlich.


    Miesmacherei und schlaues Geschwätz im Forum, das ist echte Fanliebe, echte Hilfe für Bayer 04.


    Ihr seid ganz Große.


    Die Vereinsführung sollte euch für eure kritische Haltung bezahlen.


    Das war übrigens Ironie. Sicherheitshalber noch mal ohne die Gefahr eines Missverständnisses: Ihr nehmt euch ein bisschen zu wichtig.


    Für Freitag gibt's zwei Optionen: Man freut sich aufs Spiel und lässt sich auf den neuen Trainer ein. Oder man macht alles mies und freut sich eben nicht. Ist jedem freigestellt.


    Ich bin übrigens kein "Superfan". Ich hab allerdings auch nicht so viel Lebensfrust, dass ich im Fußball ein Ventil zum Frustabbau sehen müsste.

    Und du erwartest, dass jemand, der gerade im Verein angekommen ist, all das weiß? Warum?


    Was muss man für ein erbärmliches kleines Würstchen sein, wenn man beim gerade verpflichteten Trainer sofort wieder draufhaut?


    Vor allem aber: Warum tut man es sich an, Fan eines Fußballvereins zu sein, wenn man alles so schlecht findet?


    Es sollte doch andere schöne Dinge im Leben geben, denen man sich widmen könnte, wenn's beim Fußball einem nicht mehr gefällt.

    Jemand, der in Deutschland, Türkei und Spanien gespielt hat und Trainer war, hat durchaus internationale Erfahrung.


    Oder wie sonst würde man "internationale Erfahrung" definieren wollen?


    Ich kann mich hier immer häufiger des Eindrucks nicht erwehren, dass hier einige Totalversager sich im Drauftreten auf alles und jeden die tägliche Portion Frustbewältigung gönnen.


    Mit Leidenschaft für einen Fußballverein lässt sich diese längst zur Pose erstarrte Miesmacherei doch gar nicht mehr erklären.

    Das mit dem "Premiumbereich" gefällt mir. Ist das der Begriff für die Plätze 8-11 der Bundesliga?


    Es geht nicht um einen langfristig agierenden Konzepttrainer. Es geht um einen, der die total verunsicherte Mannschaft für den Rest der Saison wenigstens noch auf Platz 7 bringt.


    Mehr nicht.


    Dazu taugt eine gewisse Bundesliga-Erfahrung, eine gewisse offene, freundliche Art, und beides verorte ich bei Tayfun Korkut.


    Wahrscheinlich hätte als Qualifikation schon gereicht, einfach nicht Roger Schmidt zu sein...

    Bitte, bitte, bitte, keine Rassismusdiskussion.


    Ich verstehe die Miesmacherei einiger hier überhaupt nicht, aber ich unterstelle trotzdem niemandem einfach so Rassismus.

    Herzlich willkommen, Tayfun Korkut!


    An alle, die einander gegenseitig hier schon wieder im Schwarzsehen meinen übertreffen zu müssen: Haltet doch gefälligst mal die Klappe, wenigstens bis zum ersten Spiel unter dem neuen Trainer.


    Besser als irgendeinen der hier zum Teil hoch gehandelten Tattergreise finde ich den schon: Erfahrung in der Liga, bewiesen, dass er Mannschaften motivieren kann.


    Was hab ihr erwartet für 11 Spiele? Dass ein Trainer von Weltrang hier voller Enthusiasmus den Platzhalter gibt?


    Korkut hat die Chance, seinen Namen wieder anderswo auf den Zettel zu bringen. Wir haben die Chance, dass er vielleicht der Mannschaft neues Leben einhaucht. Wenn wir am Ende als 7. in die Europa League einziehen, ist eine verkorkste Saison wenigstens in kleinen Teilen gerettet und man kann dann mit einem neuen Mann durchstarten.


    Immer diese Nörgelei und Besserwisserei, es kotzt mich noch mehr an als alles andere rund um den Verein gerade.

    Wünschen würd ich mir so manches, aber wenn ich hier den Namen Klinsmann lese, dann werd ich ganz bescheiden. Dann wünsch ich mir nur irgendwenn, der nicht Jürgen Klinsmann ist.

    leichlingerlev


    Danke für die Zusammenstellung. Dann lieg ich mit meiner Einschätzung, dass sich unter den Ultras einige (viele, sehr viele?) gewaltbereite, gewalttätige, revisionistische und homophobe Arschlöcher befinden und sich die Gruppe als Ganzes von diesen unzulänglich und meist überhaupt nicht distanziert, ja nicht ganz so falsch.


    Ich begrüße jede Maßnahme, die der Verein gegen derartige Ausfälle ergreift.


    Wenn diese zu einem Fernbleiben dieser Gestalten führen: umso besser.


    Und nein, man kann menschenverachtendes Gedankengut nicht gegen schöne bunte Choreos aufrechnen. So läuft das nicht.

    Mal anders gedacht: Vielleicht ist das Festhalten an Roger Schmidt bis zum Saisonende ja auch einfach nur vernünftig?


    Zumindest hab ich keineswegs den Eindruck, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielt.


    So oder so brauchen wir etliche Siege aus den nächsten Spielen, um noch in die Nähe der Champions-League-Plätze zu kommen. Ich selbst glaube allerhöchstens noch an die Europa-League.


    Würden wir die Wahrscheinlichkeit einer Aufholjagd tatsächlich erhöhen, wenn irgendein anderer jetzt die Mannschaft übernähme? Wer denn? Ich sehe kurzfristig nur Notlösungen verfügbar.


    Vielleicht wartet man die Saison ab, hofft, dass Schmidt mit der Mannschaft noch die Kurve kriegt, und sucht längst nach einem renommierten Mann für die kommenden Jahre?


    Ich würde eine gründliche Suche und eine gut durchdachte Lösung einem Schnellschuss vorziehen, selbst wenn dieser Schnellschuss unsere Chancen auf internationalen Fußball von 25% auf 50% anheben würde. Man nähme sich die Möglichkeit, sich vernünftig neu aufzustellen.


    Ein Jahr ohne internationalen Fußball stellt für einige hier wohl so etwas wie den Weltuntergang dar. Vielleicht muss man als gefühlte Nr. 3 bis 7 der nationalen Rangliste aber eben auch mal mit einem Ausrutscher nach unten leben?

    Der Einsatz an Geld kann auch um die 5000 bis 7500 Euro pro Saison betragen. Im Schnitt geben Auswärtige pro Spiel 100 Euro aus. Darunter fallen auch Heimspiele und Auswärtsspiele. Bei 60 Spiele die Saison und alle werden mitgenommen kommst du in etwa auf diese Summe. Bei CL/EL Spiele halt deutlich mehr, bei anderen Spielen etwas weniger. Dazu kommt der Zeit Einsatz und dies jedes Wochenende und auch unter der Woche. Urlaubstage und auch Mehrarbeit nicht berücksichtigt. Das selbe gilt bei den Auswirkungen auf die Jahresplanung, der Familie usw.

    Und all das ist eine Lebensentscheidung desjenigen Menschen, der das Geld für das Hobby (!) "Profifußballfan sein" ausgibt. Niemand wird gezwungen.


    Überall, wo man hingeht, trifft man auf Menschen, die bei der Arbeit gute und schlechte Tage haben. Überall. Auch man selbst hat gute und schlechte Tage bei der Arbeit, auch mal Wochen. Jeder.


    Wenn's im Restaurant nicht schmeckt, geht man woanders hin. Wenn einem bei Bayer 04 nicht schmeckt, kann man zumindest mal zu Hause bleiben. Aber das tut man ja nicht. Man kündigt es nur immer und immer wieder an. Ich verstehe, dass daraus eine besondere, eine irrationale Liebe zu einem Verein spricht. Allerdings ist es eben ein Trugschluss, aus dieser einseitigen Liebe irgendetwas abzuleiten.


    Die Verantwortlichen sind jeweils übergeordneten Menschen verantwortlich. Nicht uns. Nirgendwo fliegen Angestellte so schnell wie im Profifußball. Hier sitzen jetzt mal welche etwas fester im Sattel - und schon probt die Masse den Aufstand.


    Eine Masse übrigens, von der nicht wenige wahrscheinlich in langfristigen, unkündbaren Arbeitsverhältnissen steht. Von denen der eine oder andere wohl auch schon mal Fehler hat machen dürfen, ohne direkt auf der Straße zu sitzen. Sonst säßen wohl mehr von uns auf der Straße. Ich geh noch weiter: "Bayer spielt sonntags, fünf Bier gehen trotzdem rein, bin ich halt am Montag nur halb fit oder meld mich direkt krank!". Wie oft les oder hör ich das beim Fußball? Von denselben Menschen, die von den Angestellten, denen sie zujubeln, zu jedem Zeitpunkt 100% Engagement und Identifikation erwarten und einfordern.


    Da stehen Menschen auf dem Platz, da sitzen Menschen auf der Bank und sogar in den Chefsesseln sitzen Menschen. Dass manche diese zu Helden machen wollen, dass manche diese mit Ansprüchen messen, die sie selbst nie im Leben würden erfüllen können oder wollen, ist nicht deren Schuld.


    Zur Zukunft von Bayer: Die Konkurrenz ist im Aufwind, die Luft oben wird dünner. Abonnements auf Plätze 3 oder 4 wird's für uns nicht mehr geben, wir werden mittelfristig deutlich hinter Bayern, Dortmund, Leipzig sein, mit etwas Glück und Geschick auf Augenhöhe mit Gladbach, Köln, Schalke, Hertha, vielleicht dauerhaft Hoffenheim, perspektivisch auch mit (teils tief und fest) schlafenden Riesen wie dem HSV, Frankfurt, Stuttgart. Ich sehe die Zukunft auf den Plätzen 4 (in guten Jahren) bis 10 in schlechten Jahren und ab und zu mal Abstiegskampf, wenn alles schiefgeht.


    Und was sagt mir das: Runter vom hohen Ross, rein ins Stadion und die Mannschaft anfeuern. Ja, die spielen oft nicht gut. Nein, auch mir gefallen die Äußerungen von Schmidt, Völler und Co. nicht mehr. Aber es ist doch mein Verein. Und zwar nicht nur in Erfolgszeiten.

    Zitat


    :LEV11 Typischer Event-Otto bzw. Produkt-Konsument. Du hast so rein garnix kapiert! :LEV11

    Genau. Wie wahrscheinlich etwa 27.500 der 30.000, die kommen.


    Das ist Profi-Fußball. Ja, wir konsumieren da ein Produkt. Wir zahlen unsere paar Euro pro Spiel, wir bekommen ein Spiel zu sehen. Mitspracherecht? Ja, mit welchem Recht denn?


    Gehst du in ein Restaurant und bestimmst über die Speisekarte, die Einrichtung des Gastraums, die Kleidung der Kellner? Am besten nachdem du nebens Pissoir gepinkelt hast, andere Gäste angepöbelt und die Tischdecke angezündet hast?


    Bei Fußball ist manches erlaubt, was andernorts schon undenkbar wäre. Daraus meinen manche, einige ganz weniger genau gesagt, einen Anspruch ableiten zu können.


    Leute, euch gehört der Verein nicht. Ihr habt nichts, gar nichts zu sagen. Ihr seid dem Verein ******egal. Und anders als ihr find ich das nicht skandalös, sondern richtig gut.


    Eine Möglichkeit habt ihr: zu Hause bleiben. Wenn's nicht schmeckt, geht man nicht mehr hin. Wenn man sich aber in die hübsche Blonde hinter der Theke verguckt hat, dann wird man weiter hingehen müssen. Ihr liebt Bayer 04, Bayer 04 liebt euch nicht zurück. Vergesst doch diese Träumerein.


    Ich mag Bayer 04 auch. Sehr sogar. Aber ich erwarte für meine 25 Euro das, was auf der Karte steht: Heimspiel gegen XYZ, freie Fahrt mit VRR und VRS. Ich muss nicht zurückgeliebt werden. Und ernstgenommen werd ich eben auch im echten Leben und muss mir das nicht im Stadion holen.


    Aber ich bin hier aus diesem Thema jetzt tatsächlich weg. Im Leben. Da gibt's eins, außerhalb vom UHS.

    Entschuldigung, aber ich les da nur Miesmacherei und ein gerüttet Maß an Wichtigtuerei.


    Um mal eine Gegenposition einzunehmen. Bayer 04 Leverkusen ist seit Jahren konstant vorne mit dabei in der Bundesliga. Sieben lange Jahre war man schlechtestens 5. - in einer Liga, in der immer mehr Vereine sich die ganz großen Geldquellen erschlossen haben. Wir bekommen Geld vom Konzern, nicht wenig. Aber es wird relativ zu den Einnahmen der anderen weniger. Im Gegenzug kommen wir auch einer in Sachen sonstige Sponsoren und auch Fans längst abgegrasten Region, müssen uns ständig behaupten gegen mindestens 4 vom Rückhalt in der Region her breiter aufgestelltere Vereine.


    Was ist dieses Jahr? Es läuft mal nicht. Das Pokal-Aus: peinlich. Aber auch peinliche Dinge passieren. Die Champions-League: Wir haben das Achtelfinale erreicht, wohl angesichts der Konkurrenz das Machbare zur Zeit. Ja, wir haben dort taktisch unglücklich agiert, da seh ich den Trainer in der Verantwortung.


    Ebenso seh ich den Trainer in der Verantwortung, was einige Darbietungen in der Bundesliga angeht. Da waren Spiele dabei, die gehen so nicht. Trotzdem kann der Mittelfeldplatz auch Ausdruck dessen sein, was uns in Zukunft ins Haus steht: Mehr finanzstarke Konkurrenz, weniger Gewissheit, am Ende oben dabei zu sein.


    Ist das schlimm? Ist das ein Versagen der Vereinsführung? Kann man als Verein aus einer kleinen Großstadt mit gut 30.000 Fans erwarten, immer und in jedem Jahr besser zu sein als die Clubs aus den Metropolen mit doppelt so vielen Leuten im Stadion? Ist es die Realität, die versagt, oder unser Anspruchsdenken? Dem einen oder anderen ist ja schon die Vorstellung eines Jahrs Europa-
    League zuwider, weil ihm die Spieltermine nicht passen. Ist das noch vertretbares Anspruchsdenken oder ist das Realitätsverweigerung?


    Eine fannahe Vereinsführung wünschen sich einige Fans. Einige wenig, aktive Fans. Mir als Fan, der ins Stadion geht, das Spiel schaut, die Mannschaft anfeuert, ist das völlig egal. Ich emfand die Sanktionen gegen die Ultras folgerichtig, mir ist deren Fernbleiben so egal, wie denen mein Fernbleiben wäre. Ich erlebe in der BayArena schöne Stunden, ja, auch wenn mal verloren wird, ja, auch wenn's mal ruhig dort ist.


    Klar, Kommunikation mit den Fans wäre schön. Aber ich kann auch verstehen, wenn man auf die ständige Miesepeterei keine Lust mehr hätte. Ich hatte einen tollen Abend bei toller Stimmung gegen Atlético. Ich glaube noch daran, dass die Mannschaft die Europa League erreicht, weil sie gegen Bremen anfängt, wieder konstant zu punkten. Und ich würde mich auf einen Donnerstagabend und ein Spiel gegen den Bröndby IF oder Feyenoord Rotterdam oder von mir aus PAOK Saloniki oder Steaua Bukarest freuen.

    "Schade raus" statt "Schmidt raus" wurde doch nur wegen der besseren Singbarkeit gesungen. Roger hat hier das Glück des einsilbigen Nachnamens.
    :D


    Ansonsten fand ich die Stimmung halt so, wie ich Stimmung beim Fußball erwarte: Die Saison läuft nicht, die Mannschaft enttäuscht, es fehlt auch das letzte Aufbäumen, da bin ich als Fan still. Aus Enttäuschung und aus reiner Unlust an Unterstützung.


    Das find ich passender als immergleiches Geträllere.


    Wäre der Anschlusstreffer gefallen, hätte man irgendwo die Chance auf eine Aufholjagd entdeckt, so wären viele wohl wieder aufgestanden. So wie gegen Atlético.

    Ich bin der Meinung, man solle mit ihm die Saison zu Ende bringen und hoffentlich NICHT die EL erreichen, das muss ich mir nicht geben....Donnerstag und Sonntag.

    Genau. Wir sollten auf einen internationalen Wettbewerb (und die Einnahmen daraus) verzichten, weil den Fans die Spieltermine nicht gefallen...


    Ich glaube, es ist genau diese Üppigkeit im Umfeld, die ein Teil des Problems ist. Champions League oder gar nichts, was ist schon Europa League!?


    Ehrlich: Wir sind keiner von den ganz großen, wir werden in der Champions League auf absehbare Zeit nicht so viel weiter kommen als jetzt. Mit etwas taktischem Geschick hätte man sich gegen Atlético vielleicht eine Chance fürs Rückspiel erhalten können, wäre da aber wahrscheinlich trotzdem ausgeschieden. In der Europa League käm vielleicht mal wieder ein Viertelfinale oder Halbfinale in den Bereich des Möglichen. Wie kann man da so lustlos sein? Weil's donnerstags ist und donnerstags hat man Yoga? Weil's sonntags ist um man sich da nicht zu die Kante geben kann?


    Nein, ehrlich, man kann sich auch wirklich alles schlechtreden.