uups, meinst Du das ernsthaft?
Ist Dir wirklich nicht der Unterschied zwischen einer 100%-Tochter, die in den Konzernbilanzen konsolidiert wird und einem Trikot-Sponsor bekannt??
Nochmal, die Fußball GmbH ist eine 100%-Tochtergesellschaft der Bayer AG, deren Geschäftsführer (Schade) dem Gesellschafterausschuß (Vorsitz Wenning) weisungsgebunden ist.
Ohne die AG würde es in Leverkusen doch gar keinen 1. Liga Fußball geben.
Und die AG muss sich doch auf lange Sicht fragen, was die Werbemaßnahmen im Fußball als RoI bringen.
Die derzeitige "Halbschwanger-Lösung" bringt jedenfalls niemanden etwas (weder den Fans noch dem Konzern), dieser Zustand erzeugt nur negative Presse.
Versuchst dir hier mit deinen Controlling-Kennzahlen etwas schlau vorzukommen oder . Mal so: Das Bayer04 eine 100% Tochter ist, ändert NICHTS daran, dass die Zuwendung seitens der AG auf einer Sponsoring-Basis beruht!...Bayer04 bekommt Geld, die AG die Werbung und es scheint sich zu lohnen. Falls du dich fragst warum die AG nicht mehr in den Fußball investiert, um die Werbewirkung zu vergrößern, dann musst du dich auch Fragen warum die AG im TV einfach nicht doppelt soviele Werbespots schaltet, würde sich auch lohnen oder ?!?!...Grundsätzlich weiß ich persönlich, dass der ganze Spaß bei Share-und eingen Stakeholdern ziemlich umstritten ist! Bayer04 bietet schlichtweg keine Legitimation für mehr Geld, weil die Marke Bayer04 noch lange keine Bayer-Produkte an den Mann bringt . Der Grenznutzen von vermehrten Zuwendungen stetig abnimmt oder im Verdacht steht es zu tun (sollte dir was als pseudo-schlauer BWLer was sagen). Falls die AG wirklich einen relevanten Nutzen von einem intensiveren Investment hätte, würde sie es auch tun...von daher erübrigt sich jegliche Diskussion.
Das VW soviel in Wolfsburg investiert hat völlig andere Gründe. Hauptgrund ist es dieses Kaff "Wolfsburg" für Arbeitnehmer attraktiv zu machen und dementsprechend hochrangigen Fußball zu bieten....wirtschaftlich ist deren Zuwendung schlichtweg absurd und schädigend.