Beiträge von Teddy

*Ironie an* Wie wäre es denn für die ganzen Befürworter der "tollen" Özils, Khediras & Co., wenn Deutschland dazu auch noch einige Brasilianer & Co. einbürgern würde? Dann wäre doch absoluter TOP Fussball garantiert und absolut klasse, ne? Machen andere Länder doch auch schon länger... Aber hey, wozu überhaupt "National"mannschaften? Ist doch alles gleich, ein Europa, eine Welt, ne? *Ironie aus*

Zitat von OranjeFirm

Joooooooooooooo, genau auf dieses Beispiel warte ich schon seit Ewigkeiten bei der "Hymnen-Diskussion".

Also, ich betreibe dann mal wieder ein bißchen Historien-Nachhilfe:

Seinerzeit war es einfach nicht üblich die Hymne mitzusingen; das hatte mit den damaligen gesellschaftlichen Umständen bzw. der allgemeinen "Political Correctness" (so würde man das heute wohl nennen) zu tun. Zum einen war es damals schlichtweg nicht angesagt angesichts der jüngeren deutschen Geschichte die Worte "deutsch" und "Vaterland" dem Rest der Welt kundzutun, zum anderen hatte die Hymne zeitpolitisch inhaltlich wenig Bedeutung, da eine Wiedervereinigung zu diesem Zeitpunkt gänzlich unrealistisch schien. Das Ganze änderte sich alles erst mit dem Mauerfall 1989, da bekam die Hymne auch wieder mehr Bedeutung - zugleich legte schließlich auch der damalige Teamchef wieder Wert darauf, daß zukünftig die Hymne mitgesungen wird. Davor war es einfach nicht üblich.

Und der erste wirklich wahrgenommene Gesangsversuch nach dem Krieg ging auch gleich völlig in die Hose, als die Mannschaft 1954 nach dem gewonnenen Endspiel infolge völliger Unkenntnis erstmal "Deutschland über alles" vom Stapel ließen (statt der 3. Strophe des Deutschlandliedes). Seitdem war erst mal Essig mit Singen und Nationalmannschaft.

Heute kann man die "Gesangsproblematik" unter anderen Aspekten betrachten und für mich bedeutet das: Wer nicht singt hat keinen wirklichen Bock auf diese ganze Nationalmannschaftsnummer und wer das "mit seinem Gewissen" nicht vereinen kann, darf gerne für das Herkunftsland seiner Familie spielen.

PS: Der Endspielgegner von 1974, die Niederlande, hat damals ebenfalls ihre Hymne nicht mitgesungen (wie übrigens kaum eine Nationalmannschaft der damaligen Zeit); statt dessen stand Torwart Jongbloed mit einem dämlichen Plüschhasen in der Gegend herum während Johan Cruyff bei der Hymne aussah als würde er gleich die Kettensäge auspacken, um alles und jeden parat zu machen.

Alles anzeigen

So siehts aus!

Oberhausen wäre ich dabei. Kommt aber drauf an, was die Karten kosten...

Zitat von doktormarius

Im Forum dürfte ich vorne liegen... http://www.doktormarius.de.tl/Groundliste.htm

Allerdings gibt es mindestens zwei LEVs die noch besser sind ls ich, sowohl Ground- als auch Länderpunktetechnisch....

Der Groundrekord dürfte bei knapp 5500 liegen, die meisten LPs hat derzeit ein Hopper aus der Pfalz mit (letzter Stand) 165.

Ich denke mal, daß du u.a. mich damit gemeint hast. Aber du dürftest, so glaube ich, inzwischen mehr LPs als ich haben, denn bei mir sind es lächerliche 23 oder 24, je nachdem wie man es sieht... Grounds aber exakt 1527.

Wer hat doch gleich noch mal 2002 bei St.Pauli den 11er in der Nachspielzeit verschuldet, der zum Ausgleich führte und wodurch uns Punkte für die Meisterschaft fehlten? Ja ich weiß, die ist eigentlich zu Hause gegen Bremen und vor allem in Nürnberg verspielt worden...

Aber Berbatov zurück wäre schon cool (gewesen)...

Bis zur Euro 2008 war ich schon noch für Deutschland, auch wenn meiner Meinung nach die WM 2006 vieles zerstört hat und zu 99% bei Heimspielen nur noch Klatschpappendeppen im Stadion sind. Aber dazu kommt, das ich mich mit 3,4 aktuellen Nationalspielern nicht identifizieren kann, die für Deutschland spielen.

Im Viertelfinale hätte ich dann gerne ein Heimspiel, z.B. gegen Union Berlin. Im Halbfinale zu Hause gegen Frankfurt und im Finale alles außer den Bayern!

Cool, danke für die Infos!

Ganz einfach, weil der SC Freiburg zum erstenmal 1978 im überregionalen Fußball aufgetaucht ist und dann ziemlich schnell den Freiburger FC (Deutscher Meister 1907), abgelöst hat. Während Braunschweig schon immer zu den Mannschaften aus Norddeutschland gehört hat, welche in den höchsten Ligen spielten. Sei es nun die Gauliga, Oberliga Nord oder dann die 1.Bundesliga... Vereinzelt mit Abstiegen und wieder Aufstiegen. Erst ab 1985, wo sie letztmalig aus der 1.Liga abgestiegen sind, begann der tiefe Fall, so daß sie in den letzten 28 Jahren überwiegend nur noch in der 3. - und 2.Liga gespielt haben.

Was macht eigentlich der Held meiner Kindheit, Arne-Larsen Ökland, jetzt?

...

Ich finde, wer sich über einen Traditionsverein wie Eintracht Braunschweig lustig macht, der sollte sich mal fragen, ob es wirklich so toll ist, gegen Hoppenheim, Mainz, Wolfsburg, SC Freiburg usw. zu spielen... Ich persönlich habe mich sehr über den überraschenden Aufstieg des Westdeutschen Meisters von 1967 gefreut und noch mehr würde ich mich freuen, wenn sie am Ende der Saison auf Platz 15 stehen würden!