Beiträge von lev-op71

    Ach Augustiner gräm Dich nicht..

    Erst auf den Dortmunder reinfallen und antworten und danach sich auch noch anmeckern lassen müssen von z. b. Eden...

    Hast Du gar nicht verdient, Deine Beiträge in der letzten Zeit waren immer sehr angenehm zu lesen!

    Finde es total spannend, solche persönlichen Anekdoten "aus den guten alten Zeiten" von Euch zu lesen.


    Denke mir aber gleichzeitig, dass sowas doch irgendwo gesammelt werden muss, weil es genauso zur Historie des Vereins gehört wie der sportliche Werdegang. Wäre doch sehr schade, wenn solche Geschichten verloren gehen würden.


    Weiß jemand, ob jemand so etwas sammelt? Oder dokumentiert? Da kommt immer der Historiker in mir durch...

    Der Anfang verwirrt mich etwas. Nach meiner Erinnerung war in der Saison 1987/88 das Heimspiel gegen Bayern München das letzte Saisonspiel und nach dem Finalrückspiel im Uefacup. Ich kann mich noch erinnern, wie Erich Ribbeck dort verabschiedet und gefeiert wurde. Anschließend ging man gegen die Bayern mit 3:0 in Führung und verlor noch 3:4, was aber am Ende ganz egal war.

    In meiner Erinnerung war es München. Aber das ist dann wohl als meinerseitige Fehlerinnerung abzutun.

    Im Kern der Sache jedoch auch unerheblich: Vor dem Finale zweimal im Stadion gewesen und beide Male verloren, daher kein Besuch des Finales.

    So weit ich weiß, sind aktuell bei uns rund 22 Tausend Plätze über DK belegt, wovon wiederum etwa 16500 DK+ sind. Bei einem Kontingent von 23900 Tickets sollten nach meiner Logik eigentlich auch alle DK-Besitzer ohne + zum Zuge kommen. Ich weiß allerdings nicht, ob und wenn ja, wieviele von den 23900 Tickets noch in irgendwelche Sonderposten gehen. Ich meine mal gehört zu haben, dass 4000 Tickets für Sponsoren und Ähnliche geblockt wären. Dann blieben, vorausgesetzt jeder DK+-Besitzer nimmt ein Ticket, noch 3400 Tickets für die 5500 DK-Besitzer ohne + übrig. Das würde im ungünstigsten Falle eine Wahrscheinlichkeit für ein Ticketangebot von rund 62 % bedeuten.

    Ja, so ist auch meine Rechnung in Bezug auf den hoffentlichen Erwerb eines Finaltickets.

    In der Saison '88 hat mich mein Vater 2x mit ins Stadion genommen - gegen München und X. Beide Spiele hat der Bayer verloren.


    Als mein Vater dann die ganze Familie beim UEFA-Final-Rückspiel ins Stadion einladen wollte, habe ich aus Abergläubigkeitsgründen abgelehnt.

    Ergebnis ist bekannt: Nicht nur, dass Bayer episch gewonnen hat, ich konnte darüber hinaus auch noch meine glücklichen Eltern im Fernsehen sehen...


    Danach folgte ein langjähriges Trauma, welches mich den Bayer eher als "aktiver Interessent" begleiten ließ (weil ich mich als bestätigter "Unglücksrabe" nicht ins Stadion traute bzw. auch nicht das Verlangen danach hatte).


    Die Anfang 2000er Jahre standen dann immer noch unter diesem Eindruck, sodass ich zwar z.B in Unterhaching nicht vor Ort, aber in Opladen bereit für den Triumph und dann doch nur in Tränen aufgelöst war. Habe harte Männer im Rinnstein sitzend weinen gesehen.


    Unser DFB-Finale 2009 war dann der Wendepunkt. Mein erstes erworbenes Trikot (Teldafax 😂) nach so langer Zeit fühlte sich an wie ein Bekenntnis meinerseits.


    Danach erfolgte (trotz des verlorenen Finales) relativ zügig die Entscheidung für ein aktives Fan-Dasein. Seitdem Dauerkarte in der Nord.


    Und jetzt erfolgt vielleicht die Erfüllung... Ich befürchte fast, dass ich danach in ein Loch falle.


    Aber: Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als überhaupt in dieses Loch fallen zu können.


    Lasst uns den letzten Schritt gehen!

    Waren überhaupt Düsseldorfer im Stadion?

    In B6 kamen die leider schon lauter rüber als die Nord. Vielleicht tatsächlich Schalltrichter, who knows...


    Erschreckender war die Tatsache, dass es in B6 eine echte D-Dorf-Ansammlung gab. Dem Spielverlauf geschuldet waren die natürlich schnell ruhig und passiv, aber das waren doch deutlich mehr, als dass sich das über den Kauf von freigeworden Einzelkarten erklären ließe.


    Hier hat das neue Konzept vom Bayer definitiv nicht gegriffen.

    "Der Spannungsbogen des Symposiums reicht von der Entstehung der Coronapandemie über die geplanten WHO- Verträge bis hin zum Klimawandel und der Bedeutung von CO2. Gibt es einen roten Faden?"


    Unser Oberschwurbler beweist mal wieder, dass er an die allgemeine Weltverschwörung glaubt. Alle sind böse, alle arbeiten gegen die normale Bevölkerung.


    Klimawandel hängt also direkt mit der Corona-Pandemie zusammen... Klar.


    Dagegen wurde auch nicht nur einmal erklärt, wer und warum denn davon etwas haben könnte...


    Ich kann so etwas einfach nicht verstehen...


    Diese Leute sind für mich einfach dumm und einfältig.

    Ich empfände es als Verlust, wenn Streich gehen würde. Könnte es verstehen, würde meinen Respekt zollen, es aber als Verlust einer Persönlichkeit der BL ansehen.

    Man muß ihn nicht mögen, man kann einigen seiner persönlichen Einstellungen widersprechen, aber ich sehe ihn als eine der letzten authentischen Persönlichkeiten innerhalb des "Business". Diese Auffassung wird nicht allen passen, das ist mir bewusst.

    Hat mich bisher leider noch nicht überzeugt. BIn ihm noch nicht negativ gegenüber eingestellt, aber werde wahrscheinlich kein Fan mehr von ihm.

    Bin mir nicht so sicher, ob ich ihn als Keeper der Zukunft haben möchte... Das 0:1 erscheint mir (zwingend) haltbar.

    Und auch ansonsten finde ich das nicht total überzeugend.