Hallo,
habe gerade 2 x Steher in SE3 für Samstag in die Ticketbörse eingestellt!
Beiträge von Joker
-
-
Castro
Toprak
Leno -
-
[quote='BigB','index.php?page=Thread&postID=1941781#post1941781']Hat er sie überhaupt gehört? Kamen ja sehr spät und auch nicht sonderlich laut.
Also wenn er das nicht gehört hat, ist er taub oder schwerhörig. :levz1[/quoteN
Na Du scheinst ja voll bescheid zu wissen. 1. ist er weder taub noch schwerhörig und 2. hat er es nicht gehört aus genau den Gründen die BigB erkannt hat
Und bevor nachgefragt wird.....nein, dass ist keine Vermutung, sondern Wissen -
Dem ist nix......aber auch gar nix hinzuzufügen
-
Sehr interessant übrigens, dass noch keine Diskussion über das unsportliche Verhalten des Sportkameraden Dante aufkam! In einem anderen Fall begann ja eine mediale Hatz auf einen uns sehr gut bekannten Spieler. Mir scheint das diesmal doch recht ähnlich gelagert, und er hatte wohl auch die Augen offen, denn sonst hätte er kaum den Ball getroffen. Gleiches gilt auch für die fairen Sportsmänner Martinez und Neuer, die einen Logenplatzhatten. Bin mal gespannt, ob sich auch diesmal ein empörter CDU/CSU-Politiker findet, der Ihnen wünscht, sie sollten sich beide Beine brechen!
-
-
-
sorry, war so perplex, dass Vidal Abwehr spielt. Nehmen wir mal den Adler!
-
Gut unterrichtete Kreise sagen folgende Aufstellung vorraus:
Vidal-Schwaab-Hyypiä-Kadlec
-----Bender------Rolfes-----
---Sam--Ballack--Renato---
-----------Kießling---------- -
...........Ferguson möchte sein Meisterteam für die kommende Saison auf zwei bis drei Positionen verändern. Auf der Wunschliste soll unter anderem der frühere Leverkusener Torjäger Dimitar Berbatow von den Tottenham Hotspur stehen. ...................aus NRZ Online
-
Der Friedensschluss
Michael Skibbe nach der Aussprache von den Fans mit Applaus bedacht. „Paffi“ betont das „Wir-Gefühl“. Profis und Regionalliga-Team machen für einige Zeit gemeinsame Sache.
Von wegen Ruhe und Entspannung. Auch in diesen Tagen, da viele Leverkusener Angestellte ausgeflogen sind, um in Europa oder Übersee ihren Ländermannschaften zu dienen, herrscht Betrieb auf dem Leverkusener Trainingsgelände. Und dabei machen die (nur örtlich) Zurückgeblieben aus dem Bundesliga-Kader auf Zeit gemeinsame (Übungs-)Sache mit dem Regionalliga-Team. Das bietet sich nicht nur für Spielformen in gewohnter Stärke an, sondern auch deshalb, weil die schwer Abstiegsbedrohten aus Liga drei am Samstag in der Partie gegen den FC St. Pauli (Vorschau in der morgigen Ausgabe) mit ein paar Aushilfskräften rechnen dürfen. Vorherige Kooperation tut da ganz gut.
Nun schaut Michael Skibbe am Samstag nicht nur mit gesteigertem Interesse nach Prag, ob dort an der Seite von Bernd Schneider in Gonzo Castro oder gar Stefan Kießling Leverkusener Personal zum Debüt in Jogi Löws Auswahl gelangt. Des Trainers Blick geht auch weit hinaus in die Welt in der Sorge, dass sich von den abgestellten Angestellten jemand verletzen könnte. Bei der nächsten Bundesliga-Partie in Mainz fehlen ohnehin in Castro und Karim Haggui zwei Stammkräfte. „Manch einer von unseren Nationalspielern muss nur einmal ran, und die Termine liegen so, dass alle von ihren Reisen am Donnerstag zum Training zurück sind“, sagt der Coach.
Skibbe selbst hat eine nicht unwesentliche Mission im Laufe der Woche mit Bravour erledigt. Als die nach den Dissonanzen im Gladbach-Spiel avisierte Diskussion mit Fan-Vertretern beendet war, bekam der besonders wegen Sergej Barbarez angefeindete Fußball-Lehrer sogar Applaus. Das hatte was von Friedensschluss, zumal da Fan-Sprecher Andreas „Paffi“ Paffrath noch mal an das „Wir-Gefühl“ appellierte. Und es verwunderte niemanden in der Bürgerhalle in Wiesdorf während dem eineinhalb Stunden währenden Meinungsaustausch, dass der rhetorisch starke Skibbe gute Argumente für seine Position vorbrachte.
Er belegte mit objektiv ermittelten Werten die Bedeutung von Barbarez fürs Team, was Lauffreude, Kopfballstärke, Pass-Sicherheit und weiteres anlangt. „Das heißt aber nicht, dass Sergej nicht auch mal ausgewechselt wird“, betonte der Coach. Und als er sich auch noch dafür entschuldigt hatte, einen Teil der Bayer-Anhänger als „wilde Horde“ bezeichnet zu haben, war alles in Butter. „Wilde Horde“ – das ist schließlich ein Fan-Club des 1. FC Köln. Schlimm,oder?Quelle: RP-Online
-
Zitat
Original von DerEcki
Hab schon selbst die Antwort gefundenAuf der Premiere-HP steht folgendes:
Wer gegen wen?
Und Premiere zeigt ab dieser Runde auch alle Partien im UEFA-Pokal bis zum Endspiel live. Jeweils einzeln und in der Konferenz, acht von 13 Partien exklusiv. Nur mit Premiere können sich alle Fans von Bayer und Werder sicher sein, den weiteren Weg ihres Teams live verfolgen zu können.
.....oder mit Tickets:)
-
Zitat
Original von Viererkette
Juan muß am Sonntag nach dem 5:0 gegen Glabbach die Uffta anstimmen. Er soll endlich spüren, einer von uns zu sein.War auch mein Gedanke, außerdem müßte er mal zum RWE Spieler des Monats gewählt werden! Die Leistungen die er konstant bringt und wie er sich reinhängt sind dies allemal wert. Wird viel zu wenig gewürdigt, obwohi er immer einer der Besten und wertvollsten Spieler ist.
Juan mach uns die Brasil Uffta!
-
Zitat
Original von Supras-Christoph
Wäre natürlich schön, wenn wir vorne mal so gut wären wie unser Torwart hinten.
Ich hoffe Barbarez hat einen guten Tag und Lust zu laufen (speziell in den scheinbar aussichtslosen Situationen). Es geht nur gemeinsam und darauf hoffe ichIch hoffe doch sehr das man die Elf vom Spiel gegen Stuttgart auflaufen lässt. Natürlich mit der notwendigen Veränderung in der Abwehr die durch die Sperre notwendig ist. Herr B. braucht doch nur 60 Minuten auf dem Platz rumstehen und ist platt wie sonst was. Wovon weiß keiner außer er. Und gegen so ein Spiel wie gegen Stuttgart da dürfte keier was gegen einzuwenden haben...
"Skibbe nahm den Bosnier gestern jedenfalls noch einmal ausdrücklich in Schutz, wobei er die Formulierung wählte: „Es kommt nicht in Frage, Sergej in Frage zu stellen.“
(aus Bericht Ksta) -
Ein kleines Karo im kleinen Kino - Kommentar (siehe Bayer 04 Nachrichten)
Einer meiner Meinung nach der Besten Kommentare, die den Nagel auf den Kopf trifft. Kleinkariert, Kindergartengetue erster Güte! Absolut unakzeptabel. Nach vielen grotten Vorstellungen entlädt sich die Stimmung im Obergrottenkick gegen Tottenham, dafür bekommen die Bösen Anhänger nach einem Spiel wo wider Erwarten super Stimmung gemacht wurde die Quittung. Und ein Herr Rolfes geht hin und sagt das war für uns eine Frage der Ehre nicht zur Kurve zu gehen. Pfui deibel! Schon alles Holzkopfmarionetten!
-
Bayer beendet Pleitenserie
Bayer Leverkusen hat einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Die Werkself kam am 14. Spieltag zu einem glanzlosen 3:1 (1:0)-Sieg über Aufsteiger Energie Cottbus, hatte damit nach zuletzt drei Pleiten in Serie wieder ein Erfolgserlebnis und brachte den zuletzt kritisierten Trainer Michael Skibbe ein wenig aus der Schusslinie. Mit 18 Punkten rückten die Leverkusener zugleich auf den zehnten Platz vor und überholten auch die seit fünf Spielen sieglosen Cottbuser, die nun Zwölfter sind. Sergej Barbarez mit seinem vierten Saisontor (19.) sowie Simon Rolfes (66.) und Andrej Woronin (79.) machten den fünften Saisonsieg von Bayer perfekt. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Vlad Munteanu in der 51. Minute gesorgt.
Vor 22.500 Zuschauern in der BayArena gelang die Wiedergutmachung für die dürftige Vorstellung von Bayer bei der 0: 1-Niederlage gegen Tottenham Hotspur am vergangenen Donnerstag im UEFA-Pokal nur teilweise. Im Spiel der Rheinländer blieb vieles nur Stückwerk. Die Skibbe-Elf war zwar über weite Strecken die Ton angebende Mannschaft, ließ aber die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen.Die Cottbuser spielten derweil ordentlich mit und zeigten in der Vorwärtsbewegung gute Ansätze. Allerdings hätte die Mannschaft von Trainer Petrik Sander die Unsicherheiten in der Leverkusener Hintermannschaft besser ausnutzen müssen.
Den besseren Start erwischte allerdings Bayer. Bereits in der dritten Minute wurde Energie-Schlussmann Tomislav Piplica bei einem Freistoß von Athirson zu einer Parade gezwungen, im Nachschuss verfehlte Barbarez aus kurzer Entfernung das Ziel. In der 19. Minute machte es der Bosnier besser. Nach einer tollen Kombination über Woronin und Paul Freier war der Stürmer zur Stelle. Danach verflachte die Partie, und die Gäste kamen besser ins Spiel. Direkt nach der Halbzeit drängte Leverkusen auf die Vorentscheidung, ließ aber zwei Chancen von Karim Haggui (48.) und Woronin (51.) ungenutzt. Die Strafe folgte auf den Fuß, als Munteanu einen Ausrutscher von Nationalspieler Bernd Schneider zum Ausgleich nutzte. Danach warf Leverkusen alles nach vorne und wurde durch einen 20-Meter-Schuss von Rolfes auch belohnt.
Bei den Gastgebern, bei denen kurzfristig Kapitän Carsten Ramelow (Knöchelverletzung) ausgefallen war, verdienten sich die Torschützen Rolfes und Woronin die Bestnoten. Auf Cottbuser Seite wussten Munteanu und Keeper Piplica zu gefallen.
(sid)
-
Gefährliches Accessoire
VON STEPHAN KLEMM, 28.03.06, 06:45hArtikel mailen
Druckfassung
Ursprünglich war die Sache ja mal so gedacht: Die Bayer AG in Leverkusen füttert ihre Fußball-Tochter Bayer 04 mit Geld und Sachwerten und bekommt dafür im bestmöglichen Fall ein rassiges Image, das vor lauter tollen Ergebnissen und hübsch dargebotenem Fußball ja gar nicht anders sein kann als prima. Darüber gilt es nicht zu vergessen: Der immer wieder aufrecht erhaltene Fußballbetrieb ist für den großen Konzern ein Spielzeug, ein Luxus, ein Accessoire. Eine Sache, die Spaß macht im Erfolg; eine Sache, die man sich sogar auch in Zeiten des Misserfolgs weiter leistet. Etwa dann, wenn wie 2003 ein Abstieg aus der Bundesliga drohte.
Es ist auch im Nachhinein gewiss, dass die Bayer AG bei einem Zweitliga-Einzuges weiter zu ihrem Fußball-Kind gestanden hätte. Einen sportlich negativen Trend kann sie erstaunlich gut verkraften, denn ihre Umfeld ist ja nicht wirklich die verschachtelte, auf Glück und Tagesform angewiesene Ergebniswelt von männlichen Sportgruppen. Die Bayer AG spielt in Wahrheit auf der großen weiten Wiese der Wirtschaft. Falsche Entscheidungen, die dort getroffen werden, beeinflussen das Unternehmen, seinen Aktienkurs und die Anzahl seiner Mitarbeiter nachhaltig. Bayer agiert in einem Kosmos, in dem man einen Pharma-Konkurrenten für einen zweistelligen Euro-Milliarden-Betrag einkauft. Ein Problem mit einem Medikament kann Milliarden kosten. Was bedeutet da ein Abstieg in der Sparte Fußball? Er bedeutet nichts.Bedeutsam ist eher, wenn dieses Fußball-Spielzeug eine negative Eigendynamik entwickelt und Ärger macht. Wie etwa vor ein paar Jahren, als man plötzlich merkte, dass man mit einem koksenden Trainer zusammenarbeitete, was ein verheerendes Außenbild ergab. Im Moment geht es um 580 000 Euro in bar, es geht um den Vorwurf der Untreue und der Manipulation, niemand weiß derzeit, wofür Reiner Calmund, der Ex-Geschäftsführer der Fußballabteilung, dem Spielerberater Volker Graul diese Summe überreicht hat.
Insofern ist es logisch, dass Bayer die gesamten intern aufgefallenen und protokollierten Unregelmäßigkeiten der Staatsanwaltschaft in Köln hat zukommen lassen. Es geht darum, dass im Fall von Calmunds Unschuld irgendwann Ruhe ist und man das Konstrukt Bayer 04 neu und sauber aufstellen kann. Oder dass man, im Falle einer Verurteilung, berechtigte Gründe hat, sich von seinem Spielzeug zu trennen. Denn der Image-Schaden, der im Falle einer Verurteilung der Spielzeugabteilung entstünde, ist nicht abzusehen.
Die Bayer AG hat sich in der Vergangenheit, was Bayer 04 angeht, großzügig und geduldig gezeigt. Ärger, richtiger Ärger ist in diesem Verhältnis nicht vorgesehen.
(KStA)
-
Wegen einer geheimen Telefonliste: Zoff in der Chefetage
Leverkusen-Bei Bayer könnte bald bereits die nächste Bombe platzen. Und das hätte verheerende Folgen....Nach Express-Informationen hat Sportchef Rudi Völler gegenüber Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser mit seinem Rücktritt gedroht! Sollte der Ex-Weltstar seine Drohung wirklich wahr machen, hätte Bayer seinen letzten Sympathieträger verloren. Wie kam es dazu? Im Zuge der Berichterstattung über die Calmund-Bayer-Affäre wurde dem Hamburger Magazin Spiegel eine geheime Telefonliste Calmunds zugespielt. Auf dieser Liste tauchte auch die Nummer Völlers auf.
Calmund vermutet, dass Bayer sämtliche Telefonate seines O2- Diensthandys dem Spiegel zuschanzte. Das brachte Völler derart auf die Palme, dass er Holzhäuser unlängst zur Rede stellte. Der habe in dem Streitgespräch jegliche Verwicklung abgestritten. Völler erklärte daraufhin, dass er zurücktreten werde, falls ihm Holzhäuser die Unwahrheit gesagt habe.
Nach Holzhäusers Angaben soll es sich um eine amerikanische Telefonliste handeln, die dem Bayer Ehrenmitglied Gerrit Niehaus, bei dem sich Calmund zu diesem Zeitpunkt aufhielt, zugeordnet wurde. Der Unternehmer hat mittlerweile den Spiegel auf Schadensersatz und Rückgabe derListe verklagt.
Niehaus´deutsche Anwälte haben auch Holzhäuser angeschrieben. Er solle beeiden, dass es sich bei dieser Liste nicht um eine O2-Liste handele. Eine Antwort des Bayer Bosses blieb bislang aus. Auch Völler bekam Post von den Juristen. Er soll als Zeuge aussagen.Quelle. Express
-
Die Seifenblase vom UEFA-Cup ist geplatzt
Im Gespräch mit Stephan Klemm erläutert der Bayer-Coach seine akuten Notfallmaßnahmen.
KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Skibbe, Ihre Bilanz ist alles andere als zufriedenstellend, nach dem 1:2 vom Sonntag gegen Hertha BSC Berlin lautet sie: ein Sieg, drei Remis, aber auch drei Niederlagen. Wieso kriegen Sie diese Mannschaft nicht in den Griff?MICHAEL SKIBBE: Ich kann mit dieser Bilanz nicht zufrieden sein, das genaue Gegenteil ist der Fall. Es geht zwar um die Mannschaft und ihren Erfolg, aber richtig: Ein Sieg aus sieben Punkt-Spielen ist viel zu wenig.
Die Ansprüche Ihrer Vorgesetzten lauteten vor Saisonbeginn: Um Platz eins hinter den Bayern mitspielen, zuletzt wurde das reduziert auf das Erreichen eines Uefa-Cup-Platzes. Ist diese Vorgabe noch zu halten?
SKIBBE: Nein, ist sie nicht. Wir haben zuletzt zweimal zu Hause gegen direkte Konkurrenten verloren. Jetzt müssen wir erkennen: Die Teams bis Platz fünf sind viel zu weit weg von uns. Diese Seifenblase ist geplatzt. Jetzt muss es für uns darum gehen, Distanz auf die Abstiegsplätze zu wahren und einigermaßen gut in die Winterpause zu kommen, um dort dann gezielt zu arbeiten.
Was sind die Gründe für den aktuellen Absturz?
SKIBBE: Ich würde die Gesamtanalyse gerne in den Winter verschieben, nach der Pause kann ich mehr sagen. Am Sonntag waren wir 60 Minuten gut, nach dem 1:1 ist alles weggesackt. Ich denke, das hat auch ein bisschen mit Spieltempo und Technik zu tun. Bei Hertha haben Marcelinho und Bastürk quirlig und technisch stark agiert wie zuvor beim Hamburger SV Rafael van der Vaart - und wenn die richtig aufdrehen, wird es für meine Spieler schwer, den Ballbewegungen zu folgen. Das macht den Unterschied.
Technische Defizite können Sie allerdings in keiner Winterpause der Welt ausgleichen.
SKIBBE: Stimmt. Uns fehlte zuletzt Bernd Schneider mit seiner Schienbeinprellung an allen Ecken und Enden. Er wäre der stabilisierende Faktor gewesen. Mit ihm wären wir fünf bis zehn Prozent besser gewesen.
Wie können Sie die Situation nun kurzfristig so verbessern, dass Sie beispielsweise in Nürnberg und gegen Hannover nicht verlieren?
SKIBBE: Wir müssen Ruhe bewahren, Hektik darf nicht aufkommen. Ich werde der Mannschaft ihre Fehler vor Augen führen, werde aber auch die positiven Aspekte ansprechen. Dann werden wir uns mit dem nächsten Gegner, Nürnberg, beschäftigen - ein ganz wichtiges Spiel, weil die Situation der Tabellenkonstellation so brisant ist. Dann werde ich meine Mannschaft darauf einstellen, keine Konter zu riskieren - da sind wir sehr anfällig: In Kaiserslautern haben wir so kurz vor Schluss den Ausgleich kassiert, in Gladbach haben wir so unser Gegentor bekommen, gegen Hamburg auch und gegen Berlin ebenfalls, und da gleich in beiden Fällen.
Wie sehr sehnen Sie sich nach neuen Spielern?
SKIBBE: Ganz wichtig ist es für mich, einen weiteren Stürmer, einen Stürmer Nummer drei, zu bekommen. Den brauchen wir. Nicht, um unseren gesetzten Angreifern Berbatow und Woronin Druck zu machen, sondern um Alternativen zu haben.
Danko Lazovic wurde nach Saisonbeginn nach dem Franca-Transfer als Stürmer Nummer drei geholt. Er ist also keine Alternative?
SKIBBE: Nein, ist er zurzeit nicht.
Brauchen Sie nicht auch noch einen Kreativ-Spieler im Mittelfeld?
SKIBBE: Ein guter dritter Stürmer ist erst mal wichtiger.
(KStA)