Beiträge von Frostbeule

    Nein, mit Deiner BayArena Card geht das nur im Fanshop, im Stadion oder online und ich glaube, auch in Wiesdorf in der Sparkassen-Filliale dort.
    Wir schrieben von Deiner EC-Karte und dem darauf befindlichen Chip, sofern Du so eine hast.

    Du weißt das richtig, Marion. Das ist überhaupt kein Problem, auch beim Bezahlen im Stadion nicht. Der Ablauf an den Countern ist ein klein wenig anders, weil man die EC-Karte nicht, wie die Geldkarte, einfach auf die Lesegeräte legen kann, sondern dort einstecken muss, aber das ist auch schon der ganze Unterschied.

    Da kann sich der Bundesjogi ja wohl mal gepflegt bei unserer Leverkusener Nummer 1 bedanken. Hätte er unsere Nummer 11 auch am Start gehabt, wäre vielleicht vorne ein wenig mehr rausgekommen.


    Fand aber auch Rolfes heute nicht übel, Schweini mit einem starken Spiel. Boateng, wenn er denn ein wenig mehr Erfahrung hat, halte ich für einen Gewinn für die Nationalmannschaft.

    Kleine Rast vor der Mühsal
    VON UDO BONNEKOH - zuletzt aktualisiert: 10.10.2009


    (RP) Leverkusens Handball-Frauen kommen vor der schwierigen Partie heute in Göppingen einer privaten Einladung zum Mittagessen gerne nach. Die Bilanz soll ohne Makel bleiben.


    Es ist mal wieder Urlaubszeit – Beginn der Herbstferien. Renate Wolf und ihr Ensemble gehen heute gegen halb elf trotzdem auf die Autobahn Richtung Süden ins Schwabenland. Die Leverkusener Handball-Frauen sind schließlich dienstlich unterwegs, Göppingen ist das Ziel. Eine kleine Rast gönnt sich der Tross am Mittag, die Eltern von Marlene Zapf haben die Truppe zum Mittagessen abseits der A 61 eingeladen. "Dem habe ich zugestimmt, weil das nur ein Umweg von zehn Minuten ist", sagt Renate Wolf. Die Trainerin mag ansonsten keine Ablenkung vor einer so wichtigen Bundesliga-Begegnung wie derjenigen heute Abend bei Frischauf. "Die Göppingerinnen haben zuletzt nur ganz knapp gegen Leipzig verloren. Das soll uns Warnung genug sein vor dieser Mannschaft, die sich mit internationalen Kräften sehr gut verstärkt hat", betont Wolf.


    Trotz aller nötigen Strenge aber in der Vorbereitung auf die nationalen Aufgaben hat die Chefin dem Personal einen Moment der Muße gegönnt und es gestern mal nicht zum Training gebeten. "Das war der erste freie Tag seit Wochen", erklärt sie, "das muss auch mal sein, da ist dann weniger mehr." Dass sie anders kann, hat die Mannschaft in der Folge der Begegnungen im Europapokal zu spüren bekommen. Da war der Montag entgegen der Gewohnheit Arbeitstag, weil "wir am Sonntag so rum geeiert haben" in der zweiten Partie gegen die weit unterlegenen Sloweninnen aus Zalec. Ansonsten haben die Leverkusenerinnen wenig Grund zur Klage. Die Bilanz in der Bundesliga ist bisher einwandfrei, die Belegschaft ist mit Ausnahme von Claudia Schückler (Nasenbeinbruch) verfügbar.


    Wenn denn die Gastgeberinnen so stark sind, wie Wolf vermutet, wird es schwierig für die Trainerin, den nachrückenden Kräften viel Raum zur Darstellung und Bewährung zu geben. "Ich muss schließlich sehen, dass wir keine Punkte verlieren", sagt sie. Marlene Zapf und Elisabeth Garcia-Almendaris sind diejenigen, die sich als Leverkusener Neulinge erst mal zu akklimatisieren haben. Hannah Vietz, die jüngst mitgemacht hat gegen Zalec, soll am Wochenende das Future Team in der Regionalliga verstärken. Und Laura Glaser, die junge Torhüterin, muss halt auf ihre Chance warten. An Clara Woltering ist schließlich schwer vorbeizukommen. Zudem wechselt kein Trainer der Welt ohne Not auf dieser sehr sensiblen Position.


    RP-Online

    zuletzt aktualisiert: 06.10.2009 - 17:29


    (RPO) Über die Zukunft im Tor der Nationalmannschaft will er sich keine Gedanken machen. Beim wichtigen Spiel um die Qualifikation zur Fußball-WM in Südafrika steht Rene Adler aber auf jeden Fall zwischen den Pfosten – und demonstrierte seinen Übergangs-Status auch im Training.


    Rene Adler ist die Nummer eins – und trug dies beim ersten Training der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch gleich optisch zur Schau. Während der Leverkusener Torwart in einem weißen DFB-Shirt auf dem Kunstrasenplatz in Mainz übte, trugen seine Konkurrenten Manuel Neuer und Tim Wiese "schwarz".


    Nach dem Ausfall von Robert Enke wegen einer Viruserkrankung hat sich Bundestrainer Joachim Löw schon frühzeitig festgelegt. Der 24 Jahre alte Adler wird beim vorentscheidenden WM-Qualifikationsspiel am Samstag (ab 17 Uhr im Live-Ticker) in Moskau gegen Russland im Tor der DFB-Auswahl stehen. Doch eine Vorentscheidung in der viel diskutierten T-Frage mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika bedeutet dies weder für Adler noch für Löw.


    "Er steht in den zwei Qualifikationsspielen im Tor, weil er uns zuletzt absolut überzeugt hat. Wir haben keine Bedenken. Er hat sehr viel Selbstvertrauen. Was danach kommt, wird man sehen", verdeutlichte der Bundestrainer am Dienstag in Mainz.


    Auch Adler ist nach eigener Aussage "weit davon entfernt, mir Gedanken über Geschehnisse zu machen, die in der Zukunft liegen, so spektakulär die Torhüter-Diskussion in der Öffentlichkeit auch rüber kommt. Das würde mir nur meine Kraft rauben. Ich lasse dieses Thema nicht groß an mich heran."


    Er sei "gut beraten, den Fokus auf das Spiel am Samstag zu legen. Ich versuche, die Aufgabe optimal auszufüllen und denke nur daran, wie wir die Qualifikation klarmachen. Wir fahren nach Moskau, um dort zu gewinnen."


    RP-Online

    VON ULRICH SCHÜTZ - zuletzt aktualisiert: 07.10.2009


    Leverkusen (RP) "Das Verkehrskonzept für die Bayer 04-Spiele steht, ich bin mit dem Verlauf am Samstag sehr zufrieden", sagte Friedhelm Laufs, Leiter des städtischen Fachbereichs Straßenverkehr im Gespräch mit unserer Redaktion.


    Das Verkehrsgeschehen rings um das Fußballstadion "BayArena" stand in den letzten Wochen schwer in der Kritik. Anwohner und selbst Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser hatten über "chaotische Zustände" geklagt.


    Umstellung der Navigationsgeräte


    Der oberste städtische Verkehrsplaner Laufs kann nach seiner Ansicht mit dem Geschehen am Samstag belegen, dass die städtische Strategie richtig ist. Die Sperrungen der Siedlungen haben funktioniert, der Pendelbuss-Verkehr mit den Abfahrten direkt am Stadion schaffte den vorgesehenen Fan-Transport zu den Parkplätzen ausreichend schnell. Laufs: "Wir hatten die Bismarckstraße 20 Minuten nach Spielende frei."


    Kräftig nachjustieren muss dagegen der Proficlub Bayer 04 an seinem Konzept für die Parkplätze unter der Stelzenautobahn, die Bayer kostenfrei von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommt. (Im Gegenzug beteilige sich der Verein an den Kosten für die Sicherungsposten an den Straßensperren, sagte Laufs).


    Fakt ist: Am Samstag staute sich der Verkehr auf dem Europaring von der Abfahrt Neuenhof bis zum Best Western-Hotel zurück. Diese ungewollte Automobilschau, in der viele teure Geländewagen und Nobelkarossen standen, werde durch das langsame Abfertigen der Bayer 04-Parkplatzwächter verursacht, beobachtete Laufs. Der Fußballverein lässt seine Fans, die über Parkrechte für den Stelzenparkplatz verfügen, nur über eine einzige offizielle Einfahrt auf die Stellflächen. Das dauert eben.


    Gestern skizzierten die Bayer 04-Organisatoren erste Verbesserungsansätze. Die Kontrolle der Parkweise müsse für den Ordner leichter und damit für alle insgesamt schneller werden, sagte Pressechefsprecher Meinolf Sprink nach einer internen Lagebesprechung.


    Er und seine Kollegen von den anderen Bundesligavereinen wollen sich zusätzlich für Änderungen der Navigations-Software einsetzen. Die Navis führen Fußballfans heute grundsätzlich zum Stadion. In Leverkusen wäre es aber richtiger, Fußballbesucher zu den Parkplätzen für die Pendelbus-Andienung zu leiten. Ziel ist: An Spieltagen kann sich der Fan zu den Parkplätzen, an spielfreien Tagen direkt zum Stadion führen lassen.


    Mehr Siedlungen werden gesperrt


    Eine Neuerung wird es schnell geben: Die Stadt will die Siedlungen zwischen Rathenaustraße und Manforter Straße gegen Parkplatz suchende Fans abriegeln.


    RP-Online

    Die „Elfen“ kämpfen und helfen


    Erstellt 06.10.09, 20:01h, aktualisiert 06.10.09, 20:02h
    Es tut sich etwas bei den Handball-Damen: Der Kölner Stadt-Anzeiger/ Leverkusener Anzeiger sprach mit Trainerin Renate Wolf über soziales Engagement und Zukunftsaussichten.


    LEVERKUSENER ANZEIGER: Frau Wolf, der Vorsitzende des Gesamtvereins TSV Bayer 04, Klaus Beck, sagt, intensive Sponsorensuche sei für die Handball-Abteilung auch in den nächsten Monaten ein Hauptauftrag. Wie gehen Sie damit um?


    RENATE WOLF: Wir sind sehr engagiert. Allerdings gestaltet sich die Suche nach weiteren Sponsoren schwierig.


    Woran liegt das in erster Linie?


    Hauptsächlich daran, dass Leverkusen sehr Fußball orientiert und die Konkurrenz durch die Vielzahl weiterer Sportarten in der Stadt sehr groß ist.


    Vor zwei Jahren hat die Handball-Abteilung den Elfen-Business-Club gegründet . . .


    . . . dessen Mitglieder besondere Vorteile genießen und der sehr gut angelaufen ist. Die Mitgliederzahlen steigen. Außerdem laufen weitere Aktionen.


    Welche sind das?


    Der lokale Fernsehsender Center.TV ist bei unseren Heimspielen dabei. Zudem gibt es dienstags regelmäßig Interviews mit Studiogästen von Bayer 04. Und es geht weiter. Wir planen nun mit Hilfe des Unternehmens „mindandvison“ Live-Übertragungen der Auswärtsspiele auf unserer Internetseite.


    Wann ist denn Premiere?


    Schon am kommenden Samstag. Wir spielen um 19.30 Uhr bei Frisch Auf Göppingen. Wenn alles wunschgemäß klappt - und davon gehen wir aus -, denken wir auch daran, Auswärtsspiele auf einer größeren Leinwand im Lindner-Hotel an der Bay-Arena zu zeigen.


    Das ist neu in der Handball-Frauen-Bundesliga?


    Ja. Wir übernehmen hier eine Vorreiterrolle und eröffnen damit zusätzliche und interessante Vermarktungsmöglichkeiten für Werbepartner und Sponsoren. Unser Bekanntheitsgrad wird durch die Live-Übertragungen weiter gesteigert, nicht nur regional. Auch überregional sind die Bayer-Handballfrauen ja eine Marke. Wenn wir in Leipzig spielen, kommen 6000 Zuschauer.


    Neu ist zudem die Aktion „Wenn Elfen helfen“.


    Dieses Projekt haben wir ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, denen es schlechter geht als uns. Unsere Spielerinnen stehen in der Öffentlichkeit, erleben durch den Sport viele schöne Dinge und sind Vorbilder für die Jugend. Durch diese Aktion wollen wir auch öffentlich unserer sozialen Verantwortung gerecht werden.


    In welcher Form geschieht das konkret?


    Clara Woltering hilft zum Beispiel bei der Maßnahme „Die Chance für Deine Zukunft“ für Schüler mit Lernproblemen. Anna Loerper ist Patin für ein Mukoviszidose-Programm und Elisabeth Garcia-Almendaris für ein Projekt gegen Mobbing und Ausgrenzung, ich engagiere mich für die Krebshilfe Leverkusen. Gespräche für weitere Aktionen, unter anderem mit dem Leverkusener Hospiz, laufen.


    Bei allem Engagement, wie stehen die Chancen, dass die Handballfrauen des TSV Bayer 04 auch in der kommenden Saison in Liga eins spielen?


    Wir alle arbeiten jeden Tag mit viel Herzblut dafür, dass die große Handballtradition weitergeführt werden kann. Es ist noch ein weiter und teilweise steiniger Weg. Aber ich bin optimistisch, dass wir ihn erfolgreich bewältigen werden.
    Das Gespräch
    führte Günter Müller


    KStA

    Er hätte einfach gar nichts sagen sollen. Mit der Aussage: Bruno ist kein Interviewthema für mich, hätte er mehr gesagt, als mit dem üblichen Kuschelkurs.


    Wenn das stimmt, was die Spieler nach dem Pokalfinale so vom Stapel gelassen haben, dann braucht hoffentlich keiner der damaligen Elf eine weitere Motivation für dieses Spiel. Die müssen von sich aus ihrem Ex-Trainer zeigen wollen, wo der Hammer hängt.


    Da braucht dann niemand im Vorfeld ein Interview unseres Sportdirektors, in dem er den Weichzeichner ansetzt.

    Zitat

    Original von P-Block
    Wo soll das nur enden.....


    Das erlaube ich mir nicht mal im Ansatz zu denken, wo das enden könnte. Aberglaube hoch zehn in dem Zusammenhang. Es schreiben uns schon wieder viel zu viele zu hoch in der Tabelle am Ende der Saison....

    VON UDO BONNEKOH - zuletzt aktualisiert: 05.10.2009


    (RP) Die Leverkusener machen gegen Nürnberg sehr früh mobil, halten aber auch nach deutlicher Führung zur Freude von Sami Hyypiä Disziplin. Daniel Schwaab und Gonzalo Castro ergänzen sich auf den Außenpositionen glänzend.


    Jupp Heynckes besitzt wirklich ein großes Herz. Klar, Stefan Reinartz durfte gegen Ende mitmachen gegen den "Club", bei dem der Leverkusener kürzlich noch mit am Aufstieg gewerkelt hatte. Und Lukas Sinkiewicz kam nach langer, langer Zeit auch mal wieder ins Geld, obwohl er sich jüngst nicht sehr klug öffentlich über des Trainers Personal-Entscheidungen beklagt hatte. Nun boten sich die großzügigen Gesten diesmal auch an in dieser von Bayer so herrlich dominant geführten Partie gegen diese schlappen Franken. "So spielt ein Absteiger", sangen die Leverkusener Fans, was bei aller Häme die Wahrheit punktgenau traf.


    "Es war sehr wichtig, dass wir trotz der klaren Führung immer wieder Druck gemacht haben", sagte Daniel Schwaab, der, von ein paar schludrigen Pässen abgesehen, mit seiner Balance zwischen Abwehr und Attacke auf Bayers rechter Seite einen großen Gewinn darstellt. Die Bedeutung, dass "wir Disziplin gehalten haben", unterstrich auch Sami Hyypiä, der sich auch mit knappen Anweisungen als der Herrscher über die Abwehr herausschält. Gnadenlos cool spulten die Leverkusener ihr Erfolgsprogramm ab und zerlegten nicht widerstandsfähige Nürnberger mit Freuden. Und Stefan Kießling, der bis zu seinem sechsten Saisontor fast schon frustrierend lange brauchte, meinte mit Blick auf die nächste Meisterschaftspartie in zwei Wochen beim HSV und Ex-Trainer Bruno Labaddia beinahe drohend: "Die Hamburger müssen uns erst mal schlagen."


    Obwohl es für die Leverkusener gegen den FCN vom Ergebnis erstaunlich glatt fluppte, gab es Holprigkeiten. Und es taten sich Fragen auf wie diejenige, warum etwa Arturo Vidal nach der starken Vorstellung in Köln fast dauernd in alte Verhaltensmuster zurückfiel. Wenn Bayers Abwehr überhaupt mal in Schwierigkeiten kam, dann wegen Vidal, der im Mittelfeld den Begriff Raumdeckung sehr weit auslegte und seine Widersacher einfach so an sich vorbei ziehen ließ. Und unerklärlich bleibt auch, wieso Eren Derdiyok seit Wochen den Zappelphilipp spielt und in seiner Fahrigkeit kaum einen Pass an den Mann bringt. Sein Treffer zum 3:0 rettete den Schweizer.


    Eine für Heynckes sehr erfreuliche Erkenntnis: Er besitzt nun in Gonzo Castro mehr als nur eine Alternative auf der linken Seite. Wie es scheint, muss sich Michal Kadlec nach seiner Genesung ziemlich tummeln, um wieder an seinen Platz zu kommen, zumal da Schwaab als Gegenpol rechts Vorzügliches bietet. Castro scheint dem neuen Posten gegenüber keine Aversion zu haben. "Das", sagte der Deutsch-Spanier, "macht mir auch da drüben viel Spaß." Man hat's gemerkt.


    RP-Online

    Herr Kahn versteht unter Weltklasse sicherlich nicht nur, dass die Torhüter auch den ein oder anderen unhaltbaren Ball halten, sondern, dass sie auch charakterlich eher mal unhaltbar sind, sich beispielsweise noch verheiratet mit blonden Dumpfbacken vergnügen, ihre Gegenspieler schon mal am Hals packen, auf dem Platz aussehen, als wollten sie den nächsten, der näher, als einen Meter herankommt, bei lebendigem Leib auffressen etc........


    Danke, Herr Kahn, so viel Klasse hatten wir schon, brauchen wir nicht mehr!

    Chancen, die durchaus vorhanden waren, nicht genutzt, zu spät aufgewacht, Leichtsinnsfehler, die zum ersten Gegentor führten, das war nichts.


    Wenn man dann noch am nächsten Tag die Gespräche von Fans der unaussprechlichen Mannschaft mit Lauterern mithören darf, ist nicht nur ein Abend, sondern auch gleich noch der nächste Tag mit versaut.


    Nachtrag: Im übrigen erschließt sich mir nicht, dass man mit der Verletztenmisere nichts auf dem Betzenberg hätte holen können. Die Erwartungshaltung hier wäre eher gewesen, dass die bisherigen Bankdrücker versuchen, ihre Chance zu nutzen und sich an einen Stammplatz heranspielen wollen. Das war aus meiner Sicht nicht wirklich zu sehen. Es stach von den verletzungsbedingten Nachrückern nicht wirklich einer hervor.

    @ Schlangen-Kette: Richtig, diese "Geste" war unumgänglich.
    War zwar Sonntag selbst nicht vor Ort, aber dass man bei einem neuen System, das immer noch von Kinderkrankheiten geplagt sein könnte, auch, wenn es bereits ein paar Mal halbwegs gut funktioniert hat, in den ersten Monaten noch eine Rückfallmöglichkeit anbieten sollte, versteht sich von selbst.


    Man sollte bei Bayer definitiv darüber nachdenken, Wechselgeld im Stadion zu haben, um ggfs. kurzfristig wieder Barzahlung zu ermöglichen.

    zuletzt aktualisiert: 22.09.2009


    Leverkusen (RP) Dem ein oder anderen wird die Panne am Sonntagnachmittag in der BayArena gelegen gekommen sein: Weil gegen 16.30 Uhr, also kurz vor dem Spiel gegen Bremen, die Beladefunktion der BayArena-Card an den Automaten nicht mehr funktionierte, gab die BayerGastronomie kostenlos Getränke und Imbisse an Zuschauer an den Verpflegungsstationen aus. "Die einen, die noch Reste auf ihrer Karte hatten, hätten etwas kaufen können, die anderen, die ebenfalls gerne wollten, dann nicht, das ging unserer Meinung nach nicht", begründete Meinolf Sprink.


    "Deshalb haben wir uns gegen 17 Uhr zu diesem Schritt entschlossen, auch um keine Aggressionspotentiale unter den Fans aufkommen zu lassen." Zu diesem Zeitpunkt habe noch die Hoffnung bestanden, dass das Aufladen zur Pause wieder funktioniere. Tat es aber nicht. So dass die Fans sich auch in der Halbzeit und nach dem Spiel für die kostenfreie Verpflegung anstellen konnten. Sprink schätzte gestern, dass das dem Verein Kosten im "unteren fünfstelligen Bereich" verursacht hat. "Derzeit rechnet die Bayergastronomie aus, für wieviel Geld die Fans gegessen und getrunken haben", berichtete Sprink, der davon ausgeht, dass der ein oder andere die im wahren Wortsinn günstige Gelegenheit gut genutzt haben wird.


    Derweil wird seit Sonntagabend an der Analyse des Kartenproblems gearbeitet. Das Ziel von Bayer 04 sei weiterhin das "bargeldlose Stadion", versicherte Meinolf Sprink gestern.
    Quelle: RP

    Das Thema mit dem abbestellen Link hatte ich auch. Der Kontaktlink in den Clubspams funktioniert aber und über den wird man auf die Bayer Homepage weitergeleitet, wo es einen Mailkontakt gibt. An den habe ich damals ziemlich angesäuert geschrieben, dass ich die Spams weder bestellt habe noch will und siehe da, innerhalb von ein paar Stunden hatte ich die Bestätigung, dass man meine Mailadresse aus allen Clubverteilern gelöscht hätte und seitdem kommt keine Clubspam mehr bei mir an.

    zuletzt aktualisiert: 12.09.2009


    (RP) Das sind keine guten Aussichten für das Leverkusener Bundesligaspiel heute beim deutschen Fußball-Meister VfL Wolfsburg (15.30 Uhr). Das Personal droht immer knapper zu werden.


    Nach Stefan Reinartz (Muskelfaserriss), Lars Bender und Richard Sukuta-Pasu (beide Sportverbot nach Hepatitis-Impfung) fällt nun mit Sicherheit Daniel Schwaab aus, der sich im Training eine Bänderdehnung im Knie zugezogen hat.


    Für ihn hat Trainer Jupp Heynckes erstmals Assimiou Touré ins Aufgebot genommen. Sehr fraglich ist der Einsatz von Michal Kadlec, der angeschlagen vom Länderspiel der Tschechen zurückgekehrt ist. Über Beschwerden klagt auch nach dem Mittwoch-Spiel mit Griechenland Stürmer Theofanis Gekas, der allerdings gestern die Reise nach Wolfsburg angetreten hat. Vor allem der Ausfall von Kadlec träfe Bayer hart, da auf dessen Position kaum Alternativen vorhanden sind.


    RP-Online

    Erstellt 11.09.09, 18:44h, aktualisiert 11.09.09, 21:34h
    Wolfsburg ein Gradmesser? Ein Trugschluss findet Bayer-Trainer Jupp Heynckes. Für ihn sind die Spiele gegen auf dem Papier leichtere Gegner entscheidend. Auf die Partie beim Meister hat Heynckes dennoch richtig Lust.


    LEVERKUSEN - Das Extrembeispiel für den Wahnsinn des internationalen Fußball-Kalenders ist bei Bayer 04 Leverkusen Arturo Vidal, der nach jedem Länderspiel von Chile aus um die halbe Welt fliegen muss, dann direkt in einen Bus, den Zug oder ein anderes Flugzeug hüpfen, um mit der Werkself rechtzeitig das Auswärtsspiel zu erreichen. Immerhin klappte das auch am Freitagmorgen wieder. Und der Mittelfeldspieler, gerade aus Südamerika eingetroffen, machte sich mit allen anderen schon wieder auf den Weg nach Wolfsburg. Mitgenommen und übernächtigt, aber körperlich immerhin fit. Im Gegensatz zu Linksverteidiger Michal Kadlec, der sich beim WM-Qualifikationsspiel der Tschechen gegen San Marino eine Sprunggelenkverletzung zugezogen hat, aber dennoch zum Kader gehört. Jupp Heynckes hat richtig Lust auf das Spiel beim Deutschen Meister. „Die Wolfsburger haben Qualität, das ist etwas, an dem man sich steigern kann.” Es sei jedoch ein Trugschluss, zu glauben, dass solche Spiele wie auch die darauf folgende Partie gegen Werder Bremen erst die richtigen Gradmesser seien. „Die Gegner, die leicht aussehen, sind oft die schwereren”, sagt Heynckes, für den entscheidend ist, wie sein Team der Wolfsburger Offensivkraft begegnet. „Sie werden uns attackieren, aber viel entscheidender ist, wie treten wir auf, wie sind wir motiviert, wie hat die Mannschaft sich vorbereitet?”


    Die Länderspielpause seines Kapitäns Simon Rolfes sieht Heynckes nicht problematisch: „Der Simon ist ein intelligenter Junge, er hat die gesamte Vorbereitung nicht richtig mitgemacht und kein einziges Spiel da absolviert, er baucht seine läuferische Fitness, wenn er fit ist, wird in der Nationalmannschaft immer Platz an der Seite von Michael Ballack für ihn sein.” (FN)


    VfL Wolfsburg: Benaglio - Riether, Madlung, Barzagli, Schäfer - Josue - Ziani, Gentner - Misimovic - Grafite, Martins.


    Bayer 04 Leverkusen: Adler - Castro, Friedrich, Hyppiä, Kadlec (Sarpei) - Vidal, Rolfes - Renato Augusto, Barnetta - Kießling, Derdiyok.


    Schiedsrichter: Brych (München).
    KstA